Kalt, Kälter, Eisbaden
Ok, das Foto ist etwas verschwommen, aber als Beweisfoto taugt es trotzdem: Ich war Eisbaden! Und der überaus entspannte Gesichtsausdruck verrät: Ich habe mich pudelwohl gefühlt:
Drei Lehren aus dem Jungfernsprung ins kalte Wasser:
1. Rauskommen ist schlimmer als Reingehen. Wenn man ins Wasser steigt, klappern nur die Zähne. Wenn man rauskommt, schlottert der ganze Körper.
2. Badelatschen mitnehmen,und zwar solche, in die man ganz einfach schlüpfen kann. Mit den bloßen Füßen auf dem blanken Eis umher zu hüpfen, ist kein Vergnügen. Vor allem, weil die nasse Haut blitzschnell am Eis festfriert. Deshalb: Latschen geschikt am Ufer platzieren.
3. Fingerfertigkeit üben. Das Umziehen nach dem Eisbaden verlangt viel Willenskraft. Schnell soll es gehen, und ist doch so schwierig, weil sich die Hände vom Handgelenk abwärts in Eisklumpen verwandelt haben - Null Gefühl. Da hilft kein Schütteln und Reiben. Nur genaue Beobachtungsgabe und bewusste Befehle: "So ihr Hände, aufgepasst, jetzt greifen wir die Jeans und ziehen sie laaaangsam nach oben!"
Mischkala - 22. Feb, 16:13
Whoa...
Danke